Ratsherrn lädt dieses Wochenende zum 2-tägigen Hoffestival ins Brauquartier und begleitet das Jubiläum im Handel mit einer Sonderedition in Form von verschiedenen Stadtteil-Etiketten auf dem klassischen Pilsener sowie einer Out-of-Home-Kampagne
Hamburg, August 2022 Vor genau 10 Jahren wurde in den Hamburger Schanzenhöfen, im Herzen der Stadt, erstmalig Bier eingebraut. Voraus ging der feierlichen Eröffnung eine mehrjährige Bautätigkeit im denkmalgeschützten Bestand des ehemaligen Schlachthof-Geländes. 2020 wurde zudem als ein weiterer Schritt zu mehr Unabhängigkeit im Osten der Stadt eine eigene Flaschenabfüllanlage in Betrieb genommen.
Zur Geschichte der Brauerei
Die Ratsherrn Brauerei ist Hamburgs größte inhabergeführte Brauerei und liegt zu 100% in Familienhand. Als Marke existiert Ratsherrn, von der Elbschloss Brauerei in Hamburg-Nienstedten aus der Traufe gehoben, bereits seit 1951. Nach einem später folgenden kartellrechtlich bedingten Dornröschen-Schlaf erwarb Oliver Nordmann 2005 zunächst die Vertriebs- und schließlich auch die Markenrechte. Die Bekanntheit, Authentizität als auch lokale Verankerung der Marke mit der Stadt Hamburg mit nun über drei Generationen Verwenderschaft als auch der Megatrend Regionalität spielen der beliebten Brauerei in die Karten. Das heutige Standing von Ratsherrn in und um Hamburg ist beachtlich. Die kleine mittelständige Brauerei – 2019 mit einem Ausstoß von 50.000hl – betreibt allein in Hamburg drei eigene Gastronomiekonzepte: Im gemütlichen Altes Mädchen Braugasthaus, unmittelbar im Brauquartier ansässig, wird gutbürgerliche Küche neu interpretiert. In der Ratsherrn Bar im hippen Winterhude stehen Hoptails und leichte Biertapas im Vordergrund und im Ratsherrn Lokal in Eimsbüttel wird das Bier gar direkt aus dem Tank, nicht älter als 8 Tage, frisch und dazu unpasteurisiert, serviert.
Das Ratsherrn Brauquartier bietet zahlreiche Erlebnisse
Dem Bedürfnis seiner Konsumenten nach Transparenz und Teilhabe kommt Ratsherrn in Form des gläsernen Sudhauses im Innenhof sowie mit spannenden Brauereiführungen mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten, zahlreichen Bier-Events und dem eigenen Ratsherrn Store Schanze mit Merch von Socke bis Hoodie nach. Auch die Social Media Leistung der jung gebliebenen Brand ist stark. Und dies nicht erst seit der Kooperation mit dem Nachbarn Online Marketing Rockstars, als OMR bekannt. Freuen darf man sich zudem auf das diesjährige Reeperbahnfestival Ende September mit Ratsherrn als exklusiver Bierpartner.
Über das Hoffestival zum 10jährigen Jubiläum
Anlässlich des 10jährigen lädt das Führungsteam um Geschäftsführer Florian Weins und Niklas Nordmann dies Wochenende, vom 26. und 27. August, zum öffentlichen Hoffestival ein. Hierzu Niklas Nordmann, Mitglied der Inhaberfamilie und verantwortlich für das Marketing: „Historisch war Bier immer ein Kirchturm-Geschäft, diese Tradition greifen wir nun gerne wieder auf und freuen uns auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher anlässlich unseres 2-tägigen Hoffestivals. Besonders stolz sind wir, dass mit Finanzsenator Dr. Andreas Dressel ein echter „Ratsherr“ den exklusiven Festakt eröffnen wird.“
Startschuss des Projektes „Vom Halm zum Glas“
Agilität und Leidenschaft beweist die Brauerei jetzt im Jubiläumsjahr mit einem ganz neuen Vorstoß: Vor dem Hintergrund knapper und teurer werdender Rohstoffe und als Beitrag zum Klimaschutz, wird nun in eine eigene Kreislaufwirtschaft investiert. Mit dem wegweisenden landwirtschaftlichen Projekt „Vom Halm zum Glas“ leistet Ratsherrn einen relevanten Beitrag für die regionale Wertschöpfung. So wird dieses Jahr in Kooperation mit der Beteiligungsgesellschaft Agrargesellschaft Südrügen mbH erstmalig im großen Maßstab auf 170 ha an der Rügener Ostseeküste eigene Braugerste angebaut. Ziel ist es, bereits 2023 mit dem dann in Hamburg vermälzten Produkt Unabhängigkeit hinsichtlich des mengenmäßig bedeutendsten Rohstoffs für Bier zu erlangen.
Passend dazu ist Ratsherrn Mitglied der Slow Brewing Vereinigung und 2022 auch dem Bündnis UmweltPartnerschaft Hamburg beigetreten.
Weitere Infos: Ratsherrn – Vom Halm zum Glas